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Schnelle Wasserversorgung in schwierigen Zeiten – Kunststoff kann´s!

Es gibt fünf allgemein anerkannte, körperliche bzw. physische Grundbedürfnisse des Menschen: Luft (Atmung), Trinken, Schlaf, Essen und Fortpflanzung. Die Atmung ist dabei zentral. Ohne die Möglichkeit zu atmen, stirbt der Mensch schon nach wenigen Minuten. Auch die Wasseraufnahme ist lebenswichtig, denn unser Organismus besteht zu etwa 60% aus Wasser. Durch Trinken stillen wir also nicht nur unseren Durst und steigern damit unser Wohlbefinden, vielmehr ist die Flüssigkeitsaufnahme für unser Leben essenziell. Nehmen wir kein Wasser auf, können wir nur wenige Tage überleben. Ohne Schlaf kann der Mensch im Gegensatz dazu viele Tage auskommen und sogar noch länger ohne Nahrung.

Der Zugang zu sauberem Wasser ist ein Menschenrecht

Die Versorgung mit frischem, sauberem Trinkwasser ist somit eines der zwei zentralen Grundbedürfnisse des Menschen. Seit Juli 2010 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen das Recht auf Wasser sogar als Menschenrecht anerkannt. Doch nicht immer gibt es eine Leitung und entsprechende Infrastruktur, mit der sich Menschen problemlos mit Wasser versorgen lassen. Besondere Herausforderungen zeigen sich insbesondere in wasserarmen Regionen oder dort, wo es unregelmäßig regnet. Vor allem in Krisenzeiten, etwa bei der Versorgung von Flüchtlingen, müssen oft sehr schnelle, temporäre Lösungen gefunden werden.

Wassertanks aus Kunststoff helfen über Durststrecken

Abhilfe schaffen vielfach große Wassertanks. Oft werden diese aus Beton und Stahl gebaut. Einen großen Nachteil haben diese Systeme aber vor allem, wenn es darum geht, schnell entsprechende Tanks zur Verfügung zu stellen und diese im Idealfall nur zeitweise aufzubauen. Die Systeme zu installieren ist aufwendig und dauert lange. Sie kurzfristig auf- und abzubauen ist deshalb kaum möglich. Für Flüchtlingscamps oder um eine zeitweise Wasserknappheit zu überbrücken sind diese Systeme also nicht ideal.

Wassertanks aus verstärkten Kunststoffen hingegen werden mit Hilfe von Platten gebaut. Diese sind nicht nur relativ leicht, sondern sind schnell und einfach aufzubauen und lassen sich problemlos wieder abbauen. Der Aufbau erfolgt dabei oft modular, die Größe der Tanks lässt sich deshalb problemlos anpassen. Der Transport ist vergleichsweise einfach und auch die Materialeigenschaften sprechen dafür, sie in diesem besonderen Bereich einzusetzen: Die Wassertanks rosten nicht, haben eine äußerst lange Lebensdauer und sind Licht-/UV-undurchlässig. Das Wachstum von Algen oder anderen Verunreinigungen wird dadurch unterbunden oder zumindest erschwert. Immer dann, wenn eine Wasserversorgung kurzfristig aufgebaut werden ohne die notwendige Infrastruktur in der betreffenden Region muss, kann Kunststoff auf diese Weise schnell über eine Durststrecke helfen.

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