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Eindrücke aus der Praxis – Mathis Leverenz

Warum ich mich für diesen Beruf entschieden habe?

Mathis Leverenz - Auszubildender zum Kunststoff- und Kautschuktechnologen Fachrichtung Formteilebei Pöppelmann GmbH & Co. KG
Mathis Leverenz – Auszubildender zum Kunststoff- und Kautschuktechnologen Fachrichtung Formteile
bei Pöppelmann GmbH & Co. KG

Ich habe durch meinen Vater schon früh ein großes technisches Interesse aufgebaut, das mich seitdem begleitet. Ich wusste früh, dass ein Bürojob für mich nicht in Frage kommt und ich einen Beruf im technischen Bereich erlernen möchte, in dem ich aktiv an Maschinen oder Produktionsanlagen arbeite und der auch durchaus anspruchsvoll ist. Durch Gespräche mit befreundeten Kunststoff- und Kautschuktechnologen bin ich auf die Kunststoffindustrie aufmerksam geworden. Bei einem Probearbeitstag habe ich auch gemerkt, dass in diesem Beruf verschiedene Fähigkeiten gefordert sind. Von der Mechanik von Werkzeugen, über Mathematik für das Berechnen von Parametern bis hin zu Chemischen Grundlagen ist alles dabei.

 

Wie sieht mein Tagesablauf aus?

Mein Tagesablauf ist eigentlich nicht starr und fest. Wenn nach der Schichtübergabe keine Umbauten von Werkzeugen anstehen, dann beginne ich meistens damit, Verbrauchsmaterialien aufzufüllen oder Zykluszeiten an den Maschinen zu optimieren. Hin und wieder kommt es vor, dass eine Maschine stehenbleibt. In diesem Fall suche ich den Grund dafür und behebe das Problem. Da wir in unserer Halle einen großen Anteil an Rezyklaten verarbeiten, kommt es regelmäßig zu Schwankungen der Materialeigenschaften. Daher kann es passieren, dass manchmal fehlerhafte Teile produziert werden und wir deshalb auch während der laufenden Produktion die Parameter nachjustieren müssen, um wieder Teile zu produzieren, die den Qualitätsanforderungen entsprechen.

 

Was gefällt mir an diesem Beruf?

Mir gefällt es, dass ich selten weiß, wie mein Tag ablaufen wird. Es gibt ruhige Tage, an denen die Maschinen gut durchlaufen, aber auch Tage, an denen es einige Herausforderungen gibt. Die Lösung zu prozesstechnischen Problemen zu suchen und die Produktionsabläufe am Laufen zu halten, macht mir Spaß. Am liebsten baue ich Werkzeuge um und richte anschließend die Spritzgussmaschinen ein. Da es viele verschiedene Produkte und Werkzeuge gibt, kann man nicht alle Parameter pauschal einstellen. Jedes Werkzeug und jede Maschine ist individuell und erfordert Geduld und Nachdenken, bis die produzierten Teile perfekt sind.

 

Azubis 2025 Poeppelmann GmbH & Co. KG
Ausbildungsjahrgang erfolgreich gestartet 2025 – Pöppelmann GmbH & Co KG

 

Berufsorientierungsmassnahmen Poeppelmann GmbH & Co. KG
Berufsorientierung im Ausbildungszentrum der Pöppelmann GmbH & Co KG

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