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Sonderschau der K-Messe: Hier diskutiert die Branche mit der Welt die Zukunft der Kunststoffe 

  • Einzigartiges Dialogforum der K mit mehr als 70 Vortragenden an sieben Messetagen 
  • Schwerpunkt des Programms ist das Erreichen einer klimaneutralen Kunststoffindustrie 
  • Es diskutieren Entscheider aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Nichtregierungsorganisationen 

Die Weltleitmesse für Kunststoffe und Kautschuk K 2022 findet vom 19. bis 26. Oktober in Düsseldorf statt. Alle drei Jahre demonstriert die Branche in den Düsseldorfer Messehallen ihre Leistungsfähigkeit, diskutiert aktuelle Trends, präsentiert Innovationen und stellt die Weichen für die Zukunft. Besucher und Experten aus aller Welt tauschen sich über Schlüsseltechnologien und spannende Weltneuheiten aus. Neben kunststofferzeugenden Konzernen präsentieren sich vielseitige Verarbeiter-Betriebe, Weltmarktführer des Maschinenbaus und agile Startups aus allen Bereichen der Kunststoff-Wertschöpfungskette. 

K 2022 Special Show Plastics Shape The Future - Sonderschau

Einladung zum Mitreden 

Eingerahmt von mehr als 3.000 Ausstellern spannt die Sonderschau Plastics shape the future in Halle 6 an sieben Thementagen einen großen Bogen: Von den gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit zu den Innovationen der Branche hin zu mehr Nachhaltigkeit und weniger Emissionen. Federführend betreut von der Messe Düsseldorf und Plastics Europe Deutschland präsentiert das Dialogforum mit Vorträgen und Diskussionsrunden die Zukunft der Kunststoffe zum Mitreden und Mitdenken, immer eng angelehnt an die drei Leitthemen der K: Klimaschutz – Kreislaufwirtschaft – Digitalisierung. 

Die Auswahl der Teilnehmenden folgt einem klaren Muster: Auf der Sonderschau treten Experten auf, die sich mit der grünen Transformation der Branche und einem nachhaltigeren Wirtschaften befassen. Dass Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Wachstum und Profitabilität eng zusammengehören, zeigen etwa drei Highlights der K-Sonderschau: 

  • K-Mittwoch, 19. Oktober: Ab 10.30 Uhr Eröffnung der Sonderschau unter anderem mit Christiane Rohleder, Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, „K-Präsident“ Ulrich Reifenhäuser und Ralf Düssel, Vorsitzender von PlasticsEurope Deutschland e.V. 
  • K-Freitag, 21. Oktober: Ab 10.30 Uhr Diskussionsrunde zum Thementag Circular Plastics and Net zero by 2050. Blah blah blah? unter anderem mit Emma Silver, Global Public Affairs Director, Minderoo Foundation’s No Plastic Waste Initiative und Lynette Chung, Chief Sustainability Officer, Covestro. 
  • K-Samstag, 22. Oktober Ab 10.30 Uhr Best Practice-Vorträge zu Digitalisation – a game changer for a circular plastics industry? unter anderem mit Christian Schiller, Co-Founder & CEO cirplus, Gian de Belder, principal scientist and packaging technologist, Procter & Gamble, Michael Wittmann, Managing Director, Wittmann Group 

Zeigen, was morgen sein wird 

Way2K K Messe Ingemar Buehler PlasticsEurope

Ingemar Bühler, Hauptgeschäftsführer von Plastics Europe Deutschland, freut sich auf den offenen Austausch: „Die K kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt. Von ihr wird das starke Signal ausgehen, dass wir als Kunststoffbranche ungeachtet aller geopolitischen Einflüsse den Weg in Richtung Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität mit aller Kraft fortsetzen. Dafür braucht es Mut, Entschlossenheit und Innovationsgeist, aber auch industrielle Freiräume und Planungssicherheit. Die derzeitige wirtschaftliche Situation mit extrem hohen Energiepreisen und drohender Rezession bietet uns kalten Gegenwind, aber es ändert nichts daran, dass die Kreislaufwirtschaft das nächste große Erfolgsmodell der europäischen und deutschen Kunststoffindustrie sein wird.“ 

Klar ist: Die Herausforderungen für das Gelingen der Transformation sind gewaltig und die Zeit ist knapp. Neben technologischen Lösungen wirft die Sonderschau daher auch einen Blick auf weitere Spannungsfelder beim Wandel der globalen Wirtschafts- und Energiesysteme. So gilt es etwa, mit klugem Handeln und dem Schaffen von nachhaltig zukunftsfesten Arbeitsplätzen, gesellschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Mit ihrer Stärke, der bisher unter Beweis gestellten Resilienz und dem breiten Know-how kann die Kunststoffindustrie auch hier wesentliche Beiträge leisten. 

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