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Embracing digitalisation

Die Digitalisierung transformiert die Kunststoff- und Kautschukindustrie und treibt nachhaltige Lösungen voran. Das Maß der digitalen Vernetzung nimmt Einfluss auf den Unternehmenserfolg. Das bedeutet die digitale Transformation steht nicht nur für eine technologische Weiterentwicklung, sondern auch die Chance, innovative Geschäftsmodelle zu etablieren und den steigenden Anforderungen des globalen Marktes gerecht zu werden.

K2022 Digitalisierung
Bild: Messe Düsseldorf / tillmann

Status quo: Digitalisierung in deutschen Unternehmen

Aktuellen Studien zufolge befinden sich rund 68 % der deutschen Unternehmen noch im Status von „Basisanwendern“ digitaler Technologien. Das bedeutet: Digitalisierung wird zwar genutzt, aber häufig nur auf niedrigem bis mittlerem Niveau. (Quelle: Fraunhofer ISI)

Gerade für die Kunststoff- und Kautschukbranche bietet dieser Befund große Chancen. Wer frühzeitig in digitale Lösungen investiert, kann Effizienzpotenziale heben, Innovationen beschleunigen und Wettbewerbsvorteile sichern.

Digitalisierung als Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit

Ob Digitalisierung oder Industrie 4.0 – beide Entwicklungen sind längst keine Zukunftsthemen mehr, sondern Voraussetzung, um im globalen Wettbewerb zu bestehen. Für die Kunststoffindustrie bedeutet das konkret:

  • Effizienzsteigerung: Schnellere Produktionsprozesse, geringerer Ressourcenverbrauch.
  • Flexibilität: Bessere Anpassung an volatile Märkte und individuelle Kundenwünsche.
  • Qualitätssteigerung: Durchgängige Datenanalyse zur Prozessoptimierung.

Die Digitalisierung eröffnet damit nicht nur neue Märkte, sondern auch einen nachhaltigen Weg in eine resiliente und zukunftssichere Industrie.

Die Begriffe Digitalisierung und Industrie 4.0 werden häufig synonym verwendet, beschreiben aber unterschiedliche Ebenen der digitalen Transformation. Während Digitalisierung den umfassenden Übergang von analogen zu digitalen Prozessen bezeichnet, ist Industrie 4.0 die konkrete Anwendung dieser Technologien im industriellen Umfeld.

Digitalisierung: Der umfassende Wandel

Digitalisierung steht für die generelle Integration digitaler Technologien in Wirtschaft und Gesellschaft. Sie umfasst:

  • Die Umstellung analoger Prozesse auf digitale Lösungen,
  • Die Vernetzung von Daten und Systemen,
  • Die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle.

Für die Kunststoff- und Kautschukindustrie bedeutet Digitalisierung insbesondere die Optimierung von Verwaltungsprozessen, Lieferkettenmanagement und Kundenschnittstellen.

Industrie 4.0: Digitalisierung in der Produktion

Industrie 4.0 beschreibt die Digitalisierung der industriellen Wertschöpfungskette. Hier geht es konkret um die intelligente Vernetzung von Maschinen, Anlagen und Menschen in der Produktion.

Wesentliche Elemente sind:

  • Cyber-Physische Systeme (CPS): Maschinen und Anlagen, die in Echtzeit miteinander kommunizieren und Daten austauschen.
  • Internet der Dinge (IoT): Geräte, Maschinen und Sensoren sind über das Internet vernetzt und liefern kontinuierlich Betriebsdaten.
  • Künstliche Intelligenz (KI): Algorithmen steuern Prozesse und unterstützen die Entscheidungsfindung in der Fertigung.

Kurz gesagt: Industrie 4.0 ist die Speerspitze der Digitalisierung in der Fertigung.

 

Zitat Sven Weihe

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